Wildkräuter findet man fast überall – ob im Garten, im Wald, am Flussufer oder sogar auf so mancher Verkehrsinsel. Kaum zu glauben also, dass diese krautigen Pflänzchen eigentlich wahre Superfoods sind. Sie strotzen nämlich vor Vitaminen sowie gesunden und natürlichen Inhaltsstoffen, was sie zu einer gern gesehenen Erweiterung des Speiseplans macht.

Sie möchten mehr über diese versteckten Supertalente wissen? In diesem Beitrag erfahren Sie alles zum Thema:

  • Was sind Wildkräuter?
  • Welche Wildkräuter gibt es in der heimischen Natur?
  • Welche Wildkräuter sind essbar?
  • Welche Wildkräuter sind gesund?
  • Beliebte Wildkräuter Rezepte

 

Was sind Wildkräuter?

Wildkräuter sind krautige Pflanzen, die keinen holzigen Stamm haben und allerorts in der freien Natur vorkommen. Im Gegensatz zu Kulturpflanzen sind Wildkräuter nicht kultiviert und wachsen – wie Wildblumen – überall, wo es ihnen gefällt. Am liebsten grünen sie dabei am Wegrand, in Wäldern und Parks, an Flussufern, am Ackerland oder auf naturbelassenen Wiesen.

Wildkräuter werden oftmals auch mit dem unbeliebten Unkraut verglichen. Davon unterscheiden sich Wildkräuter aber dadurch, dass sie für den Menschen wertvoll sind und viele kostbare Wirkstoffe für die Küche oder die Heilmedizin enthalten.

 

Wildkräuter Lexikon – Welche Wildkräuter gibt es in der heimischen Natur?

Wildkräuter gibt es fast wie Sand am Meer. Zu den bekanntesten in der heimischen Natur zählen:

  • Brennnessel
  • Löwenzahn
  • Gänseblümchen
  • Bärlauch
  • Klee
  • Liebstöckel
  • Blutwurz
  • Wermut
  • Pfefferminze
  • Anis

All diese Pflanzen sind bekannt, jedoch ist vielen Menschen gar nicht bewusst, wie wertvoll sie eigentlich sind. Einige dieser krautigen Pflanzen sind aufgrund ihrer gesunden Nährstoffe natürlich auch im Echten Schwedenbitter enthalten.

 

Welche Wildkräuter sind essbar?

Wildkräuter mögen zwar viele gesunde Inhaltsstoffe enthalten, dennoch sind lange nicht alle von ihnen essbar. Wie bei der Schwammerlsuche muss man auch hier beim Pflücken besonders achtsam sein und sollte keine Kräuter pflücken, bei denen man sich nicht absolut sicher ist, dass diese auch zum Verzehr geeignet sind. Generell gilt also: Vor dem Sammeln gut informieren und im Zweifelsfall lieber nicht pflücken.

Die bekanntesten essbaren Wildkräuter sind Gänseblümchen, Löwenzahn, Brennnessel, Pfefferminze und Wermut.

 

Wildkräuter Wirkung – welche Wildkräuter sind gesund?

Gemüse wie Blumenkohl, Brokkoli oder Spinat genießen hohes Ansehen in der gesunden Küche. Dabei wird allerdings häufig vergessen, dass auch Wildkräuter essbar sind und nebenbei sogar einen gleich bis höheren Nährstoffgehalt bieten.

Aber welche Wildkräuter sind nun essbar und auch wirklich gesund?

Das Gänseblümchen

Gänseblümchen sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch voller Kalium, Magnesium, Eisen und Kalzium sowie den Vitaminen A und C. Dadurch wirken sie verdauungsfördernd wie auch entzündungshemmend und regen den Stoffwechsel an. Auch bei Hauterkrankungen können sie sehr hilfreich sein.

Der Löwenzahn

Der bittere Löwenzahn ist voller Vitamin C, Eisen, Kalium, Magnesium und Eiweiß. Er wirkt dabei besonders verdauungsfördernd und appetitanregend. Seine Beliebtheit ist vor allem als Beilage im Salat unumstritten.

Die Brennnessel

Die Brennnessel wird in der Natur gerne gemieden, da sie bei Berührung unangenehme Hautausschläge verursacht. Sieht man aber über dieses Abwehrsystem hinweg, steckt in der Brennnessel jede Menge Eisen, Vitamin C, Magnesium, Kalium und Lecithin. Dadurch wirken sie entzündungshemmend, antibakteriell und entwässernd. Nicht umsonst ist Brennnessel-Spinat ein beliebtes traditionelles Gericht in unseren Breiten.

Die Pfefferminze

Pfefferminzblätter sind eine gern gesehene Zutat in vielen Speisen und Getränken – und das nicht umsonst. Sie enthalten reichlich Vitamine (A, B, C, E), Magnesium, Kalium, Eisen und Kalzium. Diese Vielfalt verleiht der Pfefferminze eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Vor allem durch das enthaltene Menthol kann Pfefferminze auch bei Magenbeschwerden helfen.

Der Wermut

Der Wermut wirkt besonders durch seinen hohen Gehalt an Bitterstoffen. Diese wirken vor allem appetitanregend, verdauungsfördernd, entzündungshemmend und immunschützend. Deswegen ist er eine der grundlegenden Zutaten bei fast jedem Magenbitter.

 

Beliebte Wildkräuter Rezepte

Durch ihre Beliebtheit bereichern Wildkräuter Rezepte aller Art. Ihre vielen kostbaren Nährstoffe sind in der regionalen Küche äußerst beliebt und machen zahlreiche Gerichte nicht nur wohlschmeckender, sondern auch gesünder. Wir haben Ihnen hier einige beliebte Wildkräuter Rezepte zusammengefasst.

Wildkräutersalat

Essbare Wildkräuter eignen sich perfekt für einen bunten Wildkräutersalat. So können Sie zum Beispiel einen einfachen Frühjahrssalat beliebig mit Wildkräutern aufpeppen und von deren heilender Wirkung profitieren.

Beliebt sind dabei die bereits genannten Kräuter wie Löwenzahn, Gänseblümchen, Bärlauch, Brennnessel und Pfefferminze.

Wildkräuter Smoothie 

Wilde Zutaten machen den Smoothie erst so richtig interessant. Genauso wie bei Salaten können Wildkräuter auch den täglichen grünen Smoothie mit jeder Menge gesunder Vitamine bereichern.

Besonders gut für Wildkräuter Smoothies eignen sich Brennnessel, Giersch, Löwenzahn, Pfefferminze und Vogelmiere. Die wilden Kräuter können ganz einfach jedem klassischen Smoothie-Rezept beigemischt werden. Dabei reicht oft schon eine Handvoll aus, um einen Smoothie aufzuwerten und von den wertvollen Nährstoffen der Wildkräuter zu profitieren.

Wildkräutertee 

Dass Kräutertee gut für das Wohlbefinden ist, ist allseits bekannt. Doch das Beste daran: So einen Tee kann man auch ganz einfach selbst zubereiten! Denn so vieles, was draußen auf den Wiesen wächst, kann mit ein paar einfachen Handgriffen zu Tee verarbeitet werden.

Für selbstgemachten Wildkräutertee eignen sich insbesondere Pfefferminze, Brennnessel, Melisse, Löwenzahn, Gänseblümchen, aber auch viele andere Kräuter. Für einen warmen Brennnesseltee in etwa pflücken Sie eine Handvoll frische Brennnessel (Achtung: Handschuhe nicht vergessen) und übergießen diese mit einem halben Liter kochendem Wasser. Den Tee lassen Sie für fünf Minuten zugedeckt ziehen und seihen ihn anschließend ab. Zum Wohl!

Der Echte Schwedenbitter 

Ein mindestens ebenso beliebtes Einsatzgebiet der Wildkräuter ist der Echte Schwedenbitter. Dieser vereint nämlich die Kraft von 19 verschiedenen Kräutern, davon eines gesundheitlich wertvoller als das andere, und unterstützt damit effektiv das körperliche und geistliche Wohlbefinden.

Der Echte Schwedenbitter hat mit seiner Vielfalt an Wildkräutern ein sehr breites Anwendungsgebiet. Ob als Tupfer bei kleinen Hautverletzungen, oral eingenommen gegen Magen-Darm-Beschwerden oder inhaliert als Hilfe bei Erkältungen – vollgepackt mit Nährstoffen und wertvollen Kräutern ist der Echte Schwedenbitter ein wahres Allroundtalent in der Naturheilkunde.

 

Lust darauf bekommen, Wildkräuter in Ihren Speiseplan zu integrieren? In unserm Shop finden Sie neben dem traditionellen Echten Schwedenbitter auch eine zuckerfreie Variante und ein alkoholfreies Pulver. Probieren Sie ihn gleich aus und erleben Sie die volle Wirkung der Kräutervielfalt!