Dass die Schwedenbitter Anwendung äußerlich viel Gutes bewirken kann, ist schon aus der Volksmedizin bekannt. Dort gilt der Schwedenbitter als „Zaubertrank“ gegen viele Krankheiten und zur Erhaltung der Gesundheit. Weniger bekannt ist, dass er auch bei äußerlicher Anwendung viel Gutes bewirken kann. Über die vielen wohltuenden und heilenden Aspekte der äußerlichen Anwendung des Echten Schwedenbitter geht es in diesem Beitrag.

 

Schwedenbitter Anwendung – äußerlich als Salbe

Manchmal wird der Schwedenbitter auch als Salbe angeboten. Man muss sich aber keinesfalls zusätzlich zum flüssigen Schwedenbitter eine Salbe mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen besorgen. Seine Wirkung entfaltet er äußerlich angewendet auch in flüssiger Form.

Da die flüssige Variante des Echten Schwedenbitter bei äußerlicher Anwendung manchmal sogar etwas zu stark wirken kann, sollte er vor manchen Anwendungen mit Wasser verdünnt werden.

 

Schwedenbitter mit Wasser verdünnt

Eines der häufigsten äußerlichen Anwendungsgebiete des verdünnten Schwedenbitters sind kühlende Fußbäder. Sie reaktivieren die müden Beine und regulieren die Schweißproduktion der Füße. Darüber hinaus beugen diese Fußbäder auch Pilzinfektionen vor und geben den Füßen einen angenehmen Geruch.

Ebenso wird der Schwedenbitter für kühlende oder wärmende Umschläge mit Wasser verdünnt, da er in seiner puren Form die Haut austrocknen kann.

 

Äußerliche Anwendung für Umschläge

Bei Rücken- und Gelenkschmerzen sowie bei Verspannungen haben sich mit Schwedenbitter getränkte Umschläge an den betroffenen Zonen bestens bewährt.

Um eine mögliche Austrocknung der Haut durch den Alkohol im Schwedenbitter vorzubeugen, empfiehlt es sich, vor der Anwendung die Haut mit Vaseline oder einer anderen fettenden Creme zu behandeln und den Schwedenbitter mit Wasser zu verdünnen. Die warmen Umschläge werden dann um die schmerzende Stelle gewickelt und mit weiteren Tüchern abgedeckt. So wird die Wärme möglichst lange gespeichert.

Da die Heilpflanzenextrakte im Echten Schwedenbitter die Tücher verfärben, empfiehlt es sich, alte, dunkle Handtücher zu verwenden und darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit auf Kleidung oder Bettwäsche durchdringen kann. Nach dem Auskühlen der Umschläge kann diese Prozedur gegebenenfalls wiederholt werden.

 

So wird Schwedenbitter äußerlich für die Wundheilung angewendet

Weitere äußerliche Anwendungsgebiete für den Echten Schwedenbitter sind Warzen, Herpes oder auch kleine Verletzungen der Haut wie beispielsweise leichte Brand- oder Schürfwunden. Um die Wundheilung optimal zu unterstützen, kann ein weiches Tuch mit Schwedenbitter getränkt und damit die Wunde betupft werden. Der Alkohol und die darin gelösten Heilkräuter desinfizieren und verkürzen den Heilungsprozess.

Bei entzündetem Rachen und Zahnfleisch gurgelt man am besten drei- bis fünfmal täglich mit Schwedenbitter. Das unterstützt auch in der Mundhöhle sämtliche Heilungsprozesse nachhaltig.

 

Anwendung für die Augen

Schwedenbitter hilft übrigens auch bei überanstrengten Augen und beruhigt diese. Dafür werden zwei Wattepads in verdünntem Schwedenbitter getränkt und für maximal eine Stunde auf die geschlossenen Augen gelegt. Dies kann täglich wiederholt werden, bis die Beschwerden abgeklungen sind.

 

Schwedenbitter Anwendung äußerlich – ein Fazit

Der Echte Schwedenbitter ist ein Universalgenie. Bei den vielen äußerlichen und inneren Anwendungsgebieten ist es nicht überraschend, dass er in den meisten Hausapotheken eine zentrale Rolle spielt und sich seit Generationen als Allroundheilmittel in der Volksmedizin einen fixen Platz erworben hat.

 

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